Raphael von Hoensbroech: Dirigieren im übertragenen Sinne ist Alltag für Führungskräfte. Bei The Conductor’s Perspective erleben Sie die Welt des Dirigenten und seines Orchesters im Wortsinne.
The Conductor’s Perspective - Bei The Conductor’s Perspective sind Sie Teil des Orchesters, ohne ein Instrument zu spielen. Sie sitzen zwischen den Musikern auf der Bühne und erleben hautnah, was gute und schlechte Führung ausmacht.
Sie beobachten, was es bedeutet zu führen, ohne einen Ton zu sagen. Sie hören, wie der Dirigent mit wenigen Worten aus Noten Musik macht. Sie erleben, wie der Dirigent sein Team in kurzer Zeit hocheffektiv, ergebnisorientiert und durch mehrere Hierarchieebenen hindurch zu Bestleistungen führt. Sie lernen aus der Beobachterrolle oder vom Podium aus mit dem Taktstock in der Hand, wie Führung funktioniert. Die Reflektion findet interaktiv zwischen Dirigent, Musikern und Teilnehmern statt.
The Conductor’s Perspective: unterhaltsam, lehrreich, erstaunlich und praxisnah.
Der Dirigent verantwortet die Leistung und das Ergebnis seines Teams, dabei nimmt er operativ am Geschehen gar nicht teil: Denn der Dirigent ist der einzige Musiker, der keinen Ton spielt. Zugleich arbeitet er mit hoch spezialisierten Experten, deren Handwerk er selbst nicht beherrscht.
WARUM MUSIK?
Lernprozesse sind nachhaltig, wenn die Inhalte nicht nur intellektuell, sondern auf einer emotionalen Ebene vermittelt werden. Mit Hilfe der Musik setzt The Conductor’s Perspective genau hier an.
Der Workshop vermittelt inhaltlich ein konstruktiv variables Führungskonzept, das Vision, Struktur und Vertrauen zur Grundlage hat und eine leistungsstarke und teamorientierte Unternehmenskultur prägt. Die Analogie der Musik aber trägt zusätzlich zum Inhalt auch die Emotion. Die Psychologie zeigt, dass das Erlernte in dieser Verbindung stärker im Gedächtnis verhaftet bleibt und leichter abrufbar ist.
Die Brücke von der Situation im Orchester hinein in Ihren Führungsalltag ist intuitiv verständlich, wird im Workshop aber auch bewusst reflektiert.
Was ist in dieser Konstellation seine Rolle? Wie trägt er zur Wertschöpfung bei? Und was passiert eigentlich, wo effektive Teamprozesse und gute Ergebnisse durch schlechte Führung vereitelt werden?
DER DIRIGENT
Dr. Raphael von Hoensbroech ist Geschäftsführender Direktor am Konzerthaus Berlin. Zuvor war er Principal bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, wo er Einblick in viele Unternehmens- und Führungskulturen der Wirtschaft erhielt.
Hoensbroech war zudem viele Jahre als Dirigent und Geiger aktiv und kennt das Thema "Führung" auch aus der künstlerischen Perspektive. Seit einigen Jahren bringt er in Workshops seine Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Welten für Führungskräfte zusammen.
Dabei arbeitet er mit führenden Orchestern wie dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Münchener Kammerorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie oder dem Qatar Philharmonic Orchestra zusammen.