Eva Schulte-Austum: Erfolgreich führen in der Krise: 3 Tipps
Wenn sich Angst breitmacht, schalten Menschen in den Überlebensmodus. Sie werden misstrauisch, meiden Risiken und gehen auf Nummer sicher. Sie denken kurzfristig, bleiben auf die Gegenwart fixiert und handeln irrational. Auch Führungskräfte sind davor nicht gefeit. Für die Unternehmen bedeutet das oft das Todesurteil. Sie sterben nicht am Virus, sondern an den Spuren, die er in den Köpfen der Belegschaft hinterlässt.
Wenn die Angst führt
Wer sich als Führungsperson von Angst leiten lässt, agiert nur noch kurzfristig, scheut selbst notwendige Investitionen, streicht Weiterbildungen, stellt keine Mitarbeiter ein – und entlässt die, auf die man glaubt verzichten zu können. Doch wenn die Wirtschaft wieder in Gang kommt, fehlen nicht nur viele der notwendigen Mitarbeiter. Viele der verbliebenen sind weiterhin verunsichert und machen sich mehr Sorgen um ihren Job, als sich auf ihre Kernaufgaben im Unternehmen zu konzentrieren. Die Langzeitfolgen des Lockdowns werden Unternehmen deshalb teurer zu stehen kommen, als der Ausnahmezustand selbst.
Viele dieser Angstreaktionen haben keine rationale Grundlage, denn auch diese Pandemie wird eines Tages vorüber sein. Doch die Wirtschaft ist keine steuerbare Maschine, und der Mensch kein nüchtern agierender Homo oeconomicus. Er handelt irrational. Auch Führungskräfte.
Erfolgreich führen in der Krise
Deshalb ist es wichtig, Unternehmen jetzt auf die Zukunft vorzubereiten. Dafür braucht es Führungskräfte, die große Unsicherheit aushalten, schwierige Entscheidungen treffen und die nötige Zuversicht schaffen. Denn nur wenn sie mit gutem Beispiel vorangehen, werden ihre Mitarbeiter ihnen folgen. Drei Aspekte sind für die Führung aus der Krise heraus besonders wichtig:
1. Sicherheit bieten.
Nur wo Mitarbeiter sich sicher fühlen, können sie sich voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren und ihre Fähigkeiten uneingeschränkt für das Unternehmen einsetzen.
2. Orientierung geben.
Nur wo Mitarbeiter Orientierung finden, haben sie ein Ziel vor Augen, das ihnen den Weg durch die Krise weist – und für das es sich lohnt gemeinsam zu kämpfen.
3. Vertrauen stiften
Nur wo Mitarbeiter vertrauen, entsteht Kooperation und Innovation, um in der Krise zusammenzustehen und gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Und genau das brauchen Unternehmen jetzt, um die Krise erfolgreich zu meistern.
Wie Führungskräfte das schaffen? Indem sie 5 elementare Dinge tun. Welche das sind, und wie mit diesen Führungstipps ihr Team fit für die Zukunft machen, das erfahren Sie im neuen Vortrag von Eva Schulte-Austum, Deutschlands führender Vertrauensexpertin.
"Führung aus der Krise – Wie Sie Ihr Team erfolgreich in die Zukunft führen".
Die Wirtschaftspsychologin ist der sympathische Shooting-Star unter den Keynote-Speakern ist schon jetzt zum Publikumsmagnet avanciert. Bekannt ist sie u.a. aus "hart aber fair" (ARD), ProSieben-Newstime und WELT-Nachrichten sowie FAZ, Handelsblatt und WirtschaftsWoche. Sie ist die Psychologin, der die Medien vertrauen.
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